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Obwohl Vassula bei den Gebetstreffen in Deutschland in den vergangenen Jahren immer sehr warmherzig empfangen wurde, teilte sie mit, daß der Herr sie nach diesen Gebetstreffen in Langerwehe, Saarbrücken und Freiburg, nicht mehr nach Deutschland senden wird, sondern nur noch in Länder, die sie bisher noch nicht besucht hat. Bei jedem Gebetstreffen wurde Vassula von P. Theophil Pilgrims und Sr. Pia aus Liechtenstein begleitet. Als russich-orthodoxer Priester bekräftigte Father Theophil die geistliche und die ökume-nische Tragweite ihrer Sendung, während Sr. Pia als Vassulas Dolmetscherin fungierte. Vassula sprach entweder auf Englisch oder auf Französisch. Dennoch ist der Inhalt ihrer Botschaft der gleiche und nach wie vor so reich. Einige Phänomene kamen bei jedem Gebetstreffen des 'Wahren Lebens in Gott' wiederholt vor. Sie sind besonders erwähnenswert, weil viele Leute nicht umhin können, sie als offensichtliche Beweise der Anwesenheit Gottes zu verstehen, der zweifelsohne durch Vassula spricht. Eine ganz gewöhnliche Hausfrau wie viele, viele andere, die Er erwählt und zu Seiner Botin gemacht hat, damit sie seine Botschaft überall verkündet, eine Botschaft der Liebe. Ihre Zuhörerschaft - auch Kinder und Jugendliche - waren sehr ruhig und aufmerksam und wurden nicht müde, Vassula zuzuhören, selbst wenn der Vortrag infolge der Simultanübersetzung eine Stunde oder noch länger dauerte.
Samstag, 25. Juli 1998 Das 1. Gebetstreffen wurde von Herrn Willi Krings, in Langerwehe bei Düren (bzw. Aachen) organisiert. Es fand in der örtlichen Kulturhalle statt. Herrn Krings unermüdlichem Einsatz ist es zu verdanken, daß Vassulas Gebetstreffen auch im dortigen Pfarrblatt bekanntgemacht wurde. Ca. 700 Gläubige, darunter mehrere Ordensschwestern und Priester kamen, um Vassula zuzuhören und sich an ihrem Charisma zu bereichern, welches der Herr ihr nicht zur eigenen Erbauung, sondern für alle seine Kinder gegeben hat. Das Gebetstreffen wurde eingeleitet mit dem Rosenkranzgebet und charismatischen Liedern, musikalisch begleitet von der Gebetsgruppe der «Zwei Heiligsten Herzen» aus Königstein. P. Theofil eröffnete mit einer Einleitung den Vortrag. Wegen der beträchtlichen Anzahl von Besuchern, die die Botschaft des Herrn zum ersten Mal hörten, sprach Vassula so, daß ihr Vortrag eine geistliche Nahrung, sowohl für die neuen, als auch für die Besucher ihrer früheren Gebetstreffen war. Vassula teilte ihren Zuhörern mit, daß Gott es ist, der sie zu ihnen gesandt hatte. Sie folgt lediglich Seinen Anweisungen. Unsere Welt, so Vassula, ist geistlich kalt und tot, weil so viele Menschen Gott verlassen haben. Gott aber, in Seiner unendlichen Barmherzigkeit, vergißt Seine Kinder nie und liebt sie immer noch. Deshalb spricht Er zur Menschheit, die sich in großer Gefahr befindet, verloren zu gehen, um sie zu sich zurückzuholen und um sie daran zu erinnern, daß sie heilig leben soll. Und Gott zeigt zugleich, wie man zur Heiligkeit gelangt. 'Heilig zu leben' heißt 'Gottes Gebote zu beachten' ; es bedeutet 'Gott zu kennen, zu verstehen und zu lieben'. Man soll alles mit Ihm teilen, oder, wie Gott selber Vassula gelehrt hat, mit Ihm vertraut umgehen, indem man zu jeder Zeit 'wir' und 'uns' sagt, statt 'ich' und 'mich' ; indem man ein Leben des unaufhörlichen Betens führt, d.h. ein Leben in Gott, was eigentlich 'Das Wahre Leben in Gott' bedeuten will. Die Dringlichkeit der Umkehr und die unendliche Barmherzigkeit Gottes wurden ebenfalls nachdrücklich betont : "Kommt zu mir, wie ihr seid!", verkündete Vassula wiederholt im Namen und anstelle Gottes. 'Bekehrung' ist eben dies: auf den liebevollen Ruf Gottes antworten, ohne zu zögern und ohne Angst; indem man freudig und vertrauensvoll Gott immer näher kommt, wie ein Kindlein, das seinen Eltern entgegeneilt, weil es ihnen vertraut. Ebenso erinnerte Vassula bei jedem ihrer Vorträge an das Geheimnis der Dreifaltigkeit, an die drei göttlichen Personen: Gott-Vater, Jesus Christus, Gottes Sohn und den Heiligen Geist, ihre gegenseitige Liebe. Im Bewußtsein der Reichhaltigkeit der Botschaft, der Unterweisungen Gottes, verglich Vassula abschließend ihren ein-stündigen Vortrag mit einem Tröpfchen Wasser aus dem Ozean und empfahl es ihrer Zuhörerschaft dabei sehr herzlich, die von Gott gegebenen Botschaften selber zu lesen und darüber immer wieder zu meditieren. Nach einer kurzen Pause wurde die Heilige Messe zum Hochfest der heiligen Apostel Jakobus und Andreas gefeiert. Daraufhin gab Vassula rund 600 Teilnehmern den Einzelsegen. Viele von ihnen fielen in die Ruhe des Heiligen Geistes, während andere weinten. Es war wirklich sehr ergreifend zu beobachten, wie die Teilnehmer am Schluß des Treffens einstimmig im Chor sangen, um Gott zu loben und zu preisen, bevor sie sich voneinander trennten.
Sonntag, 26. Juli 1998 Das Gebetstreffen in Saarbrücken war ähnlich gestaltet wie das in Langerwehe. Es fand in der Kongreßhalle statt, mit ca. 1.500 Plätzen. Der Vortrag wurde ebenfalls mit dem Rosenkranzgebet ein-geleitet vor allem, um die sieben Gaben des Hl. Geistes zu empfangen. Vor jedem Gesetz wurde eine kurze Meditation vorgelesen, die jeweils von einem bekannten deutschen Bischof ( Kard. Lehmann, Kard. Meisner,...) verfaßt ist. Zu diesem Treffen, dessen Organisator Herr Martin Wiechec war, kamen rund 900 Leute, nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Frankreich, Belgien und Luxemburg. Darunter befanden sich auch Ordensleute, einige DominikanerInnen, und Benediktinerpater. Die Frische und die Ausstrahlung Vassulas, die ihren Zuhörern auffiel, dürfte eine andere Gabe sein, die sie von Gott zur Erfüllung ihrer Sendung empfangen hat. Dennoch, anläßlich einer solchen wichtigen Veranstaltung wußte sie ihren Zuhörern auch ernste Worte zu sagen. Vassula machte darauf aufmerksam, daß die Kirche zu stärken, zu beleben, zu verschönern der erste Befehl war, den Gott ihr vor 13 Jahren erteilt hatte, sobald sie sich bereit erklärt hatte, Ihm zu dienen. In Seiner unendlichen Liebe will Gott heute viele Menschen,- die geistlich tot oder ganz fern von Ihm sind, - zu sich zurückführen, vornehmlich durch diejenigen, die Seine Botschaften lesen und sie zu leben versuchen. Somit läßt sich der Ausgangspunkt ihrer Rede zusammenfassen: Gott hat ihr die Botschaft « Des Wahren Lebens in Gott » gegeben, damit sie sie weitergibt. Bei diesem Gebetstreffen in Saarbrücken nahm Vassula sich mehr Zeit, um die Zuhörer darauf aufmerksam zu machen, daß ein ´Wahres Leben in Gott` eine kirchliche und universelle Dimension zwangsläufig in sich birgt. Anders gesagt, diejenigen, die Gott so lieben, wie ER es in seiner Botschaft lehrt, werden demzufolge zu Zeugen Seiner Liebe; sie sind von Gott dazu berufen, SEINE Kirche zu erneuern. Vassulas persönliches Zeugnis war theologisch so reich, daß ihre Zuhörer sehr konzentriert ihren Worten folgten. Ferner wurde durch die religiöse Ausstattung der Kongreßhalle der Eindruck erweckt, daß die Menschen eher gekommen waren, um Exerzitien zu machen, als bloß jemandem zuzuhören. Da die Anzahl der Teilnehmer des Gebetstreffens in der Saarbrückener Kongreßhalle sehr groß war, konnte Vassula die Gläubigen nicht einzeln segnen; sie rief deshalb den Heiligen Geist auf alle gemeinsam herab. Unverzüglich stimmte die Königsteiner Gebetsgruppe, die alle drei Treffen musikalisch begleitete, rhythmische und jubelnde Lieder an. Daraufhin standen plötzlich alle auf, spendeten Vassula mehr als 10 Minuten herzlichen Beifall. Wiederum, - wie vom Hl. Geist inspiriert - fragte Vassula lächelnd das Publikum: « Haben Sie noch ein bißchen Zeit ? Ich brauche nur 3 Minuten!» In der Tat konnten und wollten sie länger bleiben, um mehr von der Botschaft zu erfahren. Darum durfte Vassula weitere Unterweisungen über den himmlischen Vater und Jesus aus der Botschaft des « Wahren Lebens in Gott » mit ihren aufmerksamen Zuhörern teilen, bis es schließlich für alle Zeit war, zur Sonntagsmesse in die Kathedrale zu gehen.
Montag, den 27. Juli 1998 fand das letzte Gebetstreffen des « Wahren Lebens in Gott », in Freiburg im Breisgau statt. Herr Benner, und seine Gattin, hatten den Saal des Kolpinghauses mit etwa 500 Sitzplätzen gemietet. Nach dem Rosenkranzgebet um 19.00 Uhr, stimmte der Chor Preis- und Loblieder an. Als Vassula nach einer Hl. Messe im Freiburger Dom den Kolpingsaal betrat, mußte sie sich im wahrsten Sinne des Wortes durchkämpfen! Denn der Saal war so voll, daß viele Leute vor der Eingangstür stehen bleiben mußten. Wie die Hl. Schrift sagt, « Wie lieblich sind die Füße ( der Frohboten des Friedens) der Frohboten des Guten! » (Röm 10,15). Überdies: «Doch nicht alle beugten sich der Frohbotschaft. Jesaja sagt ja: Herr, wer glaubte unserer Botschaft ?» (Röm 10,16). So kommt also der Glaube aus der Botschaft, die Botschaft aber durch das Wort Christi. Dafür ist die gewaltige Botschaft des ´Wahren Lebens in Gott' da, um das Herz der Menschen zu berühren. Gott spricht und bekehrt zugleich. Der Herr hat uns diese Botschaft gegeben, um ihn kennen, verstehen und lieben zu lernen. er will, daß jedes Herz in ein Paradies verwandelt wird und daß jede Seele in die Hochzeitskammer Gottes eindringt, um Ihm dort in Vertrautheit zu begegnen. 'Das Wahre Leben in Gott' ist vergleichbar mit einer Schule mit mehreren Klassen. Jeder Band der Botschaftsbücher wäre eine Klasse, eine Stufe im geistlichen Wachstum. Im ersten Buch lernt der Schüler, Gott in einer vertraulichen Weise zu lieben, ohne aber zu vergessen, daß ER heilig ist. Danach lehrt Gott mit dem Herzen zu beten, so, daß das Leben zu einem unaufhörlichen Gebet wird. Indem Gott das Beten lehrt, verhilft er seinen Schülern zu einem kontemplativen Leben. In ihren Vorträgen vergißt Vassula nie, daran zu erinnern, daß eine hohe Stufe des geistlichen Lebens eine Ganz- Hingabe an Gott vorraussetzt: d. h. bereit und willig sein, die Pädagogik Gottes zu akzeptieren. Gott ist Freude und Friede. Gott will unsere Seele in Besitz nehmen. Christus schenkt uns Gnaden, aber auch Sein Kreuz, denn, - in diesem Punkt bleibt Vassula klar, - es gibt keine Liebe ohne Opfer, kein Opfer ohne Leiden, das Leiden macht uns stark. Ja, Gott läutert und stärkt diejenigen, die fest entschlossen sind, Seine Liebe zu erwidern, indem Er ihre Seele von der materiell- sinnlichen Welt, unbeständigen Werten, Lastern, nutzlosen Sorgen, Menschenfurcht, Egoismus, wie auch Egozentrismus loslöst. Also kurz gesagt, von all dem, was in strengstem Sinne nicht Gott ist. Als es Zeit für Vassula war, den Vortrag zu beschließen, hielt sie einen Moment inne und sagte dann: "Ich weiß, daß das Leben für viele von Ihnen sehr schwierig geworden ist. Gott aber ist die Hoffnung, Gott ist die Freude, Gott ist die Liebe und Gott ist der Friede. Darum hören Sie nie auf zu hoffen. Wer Gott findet, hat bereits die Hoffnung gefunden. Danke!" Die Reaktion der Zuhörer ließ nicht auf sich warten: einige Minuten begeisterter Beifall. Von den ca. 600 Anwesenden im Saal ergriffen und ermutigt, erklärte sich Vassula erstaunlicherweise bereit, den Einzelsegen zu geben, obwohl die Halle zum Bersten gefüllt war. Sie lud die Gläubigen ein, nach vorne zu kommen, sie betete über jeden Einzelnen und segnete. Viele Gläubige fielen in die ´Ruhe des Hl. Geistes´, einige weinten. Alle verließen äußerst ergriffen den Saal. Damit erfüllte Vassula mit Schlichtheit den letzten Teil ihres Auftrags in Deutschland und überläßt dem herrn die Entscheidung, wo sie demnächst Zeugnis für ihn ablegen wird. . «Der Gott des Friedens heilige euch ganz und gar und bewahre euren Geist, eure Seele und euren Leib unversehrt... Gott der euch beruft, ist treu; er wird es tun.» (1Th 5,23-24).
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