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Ein Zeuge sein - in Deutschland (2)

Gebetstreffen am 15. Dezember 2002 in München, Pschorr-Keller, mit Vortrag von der Zeugin Hildegard Panayothas aus Rhodos

(Bericht von Anne Karin Opländer)

Es war für uns eine besonders grosse Freude Frau Hildegard Panayothas hier bei uns in München begrüßen und ihren Worten lauschen zu dürfen.

Nach anfänglich grossen Schwierigkeiten und Hindernissen gelang es mir mit Hilfe und Kraft des Heiligen Geistes einen passenden und würdigen Rahmen für ihr Wirken und Das Wahre Leben in Gott zu schaffen. Der Ober "Herr Biebel" und die Bedienung "Frau Maria" haben uns bei den Vorbereitungen überaus liebenswürdig Hilfestellung geleistet.

Dank unserer treuen und überaus eifrigen Helfer und Mitstreiter: Dorothee Zanoli, Josefine Pichler, Marion Gold, Angelika Quast und Thomas Kreuzer konnten wir eine hohe Teilnahme von ca. 90 Zuhörern verzeichnen. Es waren über 2000 Flyer verteilt, ca. 30 Plakate angeschlagen und über 100 Einladungen versandt worden. Der gemietete Raum reichte nicht aus, sodass die Falttüre zum Nebenraum geöffnet werden musste.

Vor Beginn segnete Vater Shumov mit Weihrauch die Räumlichkeiten zu den Gesängen aus dem "Lob der Gottesmutter in der Russ. Orthod. Kirche". Für seinen priesterlichen Beistand sind wir ihm zu tiefem Dank verpflichtet.

Mit dem Lobpreis: "Wache auf und werde Licht...", begleitet von einem Duo, Mutter und Tochter mit Gesang und Guitarre, wurde das Programm pünktlich eröffnet. Mit einleitenden Begrüßungsworten dankte ich den Gästen, dass sie ihrem inneren Ruf gefolgt waren, um die Botschaften unseres Herrn zu hören. Besonders hob ich die Nächstenliebe hervor und gab Zeugnis von meiner Bekehrung vor 2 ½ Jahren. Zur Verehrung unserer Gottesmutter folgte im gemeinsamen Gebet, entsprechend der Adventszeit, das Geheimnis des "Freudenreichen Rosenkranzes": "...den Du, o Jungfrau vom Heiligen Geist empfangen hast". Nach dem Lobpreis:..."durchflute mein Herz" folgte ein Auszug aus der Botschaft vom 20.02.87 über die "Taten der Liebe" und ein Gebet, welches den Unglauben und Glaubensabfall unserer Zeit zum Inhalt hatte. Dann erteilte ich Frau Panayothas das Wort.

Sie begann ihren Vortrag mit einem Gebet aus den Botschaften, der einzigartigen Liebeshymne, die sie in den Büchern vorstellte. Sie betonte, dass letztere auch zur Vorlage für Predigten dienen. Dann Berichtete sie eindrucksvoll von ihrer eigenen Bekehrung. Als Kern der Botschaften hob sie die Einheit der christlichen Konfessionen hervor, welche nicht in Buchstaben, sondern im Geist und den Herzen der Menschen stattfindet. In der Urkirche wird sie sich in Liebe, Glaube, Ehrfurcht und Demut vollziehen. Sie betonte den Wunsch Jesu Christi: die Feier des gemeinsamen Osterfestes! Die Rückkehr des Herrn stehe bevor, doch wehe der unbussfertigen Herzen!

Sie sagte, dass Einheit bedeute, einander Reichtum zu geben und der feste Glaube an die Heilige Eucharistie, die reale Gegenwart Jesu in der Heiligen Hostie. Sie versäumte auch nicht die Heilige Gottesmutter Maria, unser aller Mutter zu erwähnen und das unaufhörliche Gebet, in dem man alles aufopfert, sich ständig nach Gott sehnt und ihn vor sich sieht. So leben wir in ihm und er in uns, was folglich zur Vermeidung der Sünde führt. Ein echter Apostel ist, wer den Willen Gottes und alles zur Erhaltung des Friedens tut. Sie sprach über die Liebe, die nicht nur in Worten, sondern in uns selbst lebendig und tätig sein soll: "Tut alles, was ihr tut, mit eurem Herzen und mit Liebe und vergeltet das Böse, was man Euch antut mit Liebe!". Es bedarf der Kraft des Heiligen Geistes, alles in die Tat umzusetzen.

Des weiteren sprach sie über die Trost-, Schutz-, Heil- und Wunderwirkungen des Heiligen Geistes. Sie berichtete auch vom Humor Gottes, der sich oft im Zwiegespräch mit Vassula offenbarte.

Besonders wichtig war die Erklärung des 2. Pfingsten: über die Gnade Gottes, die uns plötzlich erwecken kann, um uns anzuspornen. Sie beendete ihren Vortrag mit den Worten:" Wir wollen dem Herrn unsere ganze Aufmerksamkeit schenken, Ihm dienen, Ihn loben und preisen! AMEN".

Alle Zuhörer hatten ihren Worten andächtig gelauscht und stimmten nun in den Lobpreis ein:

"Lobe den Herrn, meine Seele, lobe den Herrn!"

Anschliessend sprach ich ein Fürbittengebet für Vassula, den Papst, alle Geistlichen, Apostel und Mitglieder des WliG.

Nachdem Vater Shumov uns allen einen sehr umfangreichen Segen erteilt hatte, sprach ich noch ein Schlussgebet von Vassula vom 10.11.95. In den Abschlusslobpreis stimmten alle Anwesenden einstimmig ein: "Heiliger Geist, fall auf uns herab!" Gegen 18 Uhr endete der Tag mit Bücherverkauf und noch langen und intensiven Gesprächen.

Für den erbetenen Schutz unserer Gottesmutter Maria, das fruchtbare Wirken des Heiligen Geistes und für die reichlichen Gnaden, die wir empfangen durften, danke ich im Namen Aller Beteiligten aus tiefem Herzen! Möge Gottes Segen auf den Mitgliedern des Wahren Lebens in Gott und ihrem Wirken auch künftig ruhen, sodass die Bot- schaften erfolgreich weiterverbreitet werden können und sich viele Gläubige im Geiste der Einheit in neuen Gebetskreisen der "Beiden Heiligen Herzen" zusammenschliessen werden.


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