Inhalt - 13. November 2004 :  Damit Sie sich alles in Farbe online anschauen können - klicken Sie  HIER


1. Vassula in New York City - Bericht Teil 3
2.
Bevorstehende WLIG-Einkehrtage in Bogota Kolumbien
3. Vassula in Island                                                                                           
 

Vassula in New York City - Bericht Teil 3

Freitag, 28. Mai, 19.00 Uhr  Treffen im Kloster "Heilgstes Antlitz Jesu" in Clifton, New Jersey  .

 

 

 

Fr. Bernard und Fr. Louis, die Mönche aus dem Benediktiner-Kloster luden Vassula ein, unter Mithilfe von Anne Matthews und Thecla Johnides vom WLIG, um zu ihrer Jugendgruppe zu sprechen, es schlossen sich jedoch auch noch deren Freunde und Gemeindemitglieder an, so dass die wunderschöne Kappelle voll wurde. Fr. Luis Begeisterung für das Wahre Leben in Gott besteht schon seit vielen Jahren, in denen er die Authentizität der Botschaften und deren grossen Einfluss auf sein kontemplatives Leben im Kloster bezeugt. Fr. Bernard stellte Vassula dem Publikum vor und nahm dann neben Fr. Louis platz um Vassula's Zeugnis zuzuhören. Alle konnten die Freude in den Gesichtern der beiden Priester sehen während dem Vassula über die Zeit ihrer Bekehrung und die Hauptthemen der Botschaften sprach und aus dem Reichtum der tiefgründigen Lehren schöpfte die sie aus den täglichen Begegnungen mit Gott erfahren hat. Die Atmosphäre war herzlich und innig-vertraut; in der überfüllten Kappelle verbreitete sich unter den Zuschauern Friede und Ruhe. Die armenischen WLIG-Lieder trugen dazu zur Feierlichkeit und Herzlichkeit der Ambiance bei. Ein griechisch-orthodoxer Zuhörer der von Massachusetts nach NY gekommen war sagte nach dem Votrag:". Ich fühlte dass Vassula echt ist, ein Geschöpf welches auf der Erde lebt, mit aussergewöhnlichen Gaben, jemand der mit seinen Talenten nicht protzt und sie aber auch nicht versteckt. Sie sprach mit einem solch festen Glauben und mit Aufrichtigkeit…". Erfrischungen wurden nach dem Event aufgestellt und alle waren eingeladen noch eine Weile gemütlich beisammen zu sein.

 

Samstag, 29. Mai, 13.00 Uhr  Treffen im Zentrum der Armenischen Kirche von New York City

Dieses grosse Treffen wurde von der WLIG-Gebetsgruppe von New York City organisiert und fiel auf den Samstagnachmittag des Memorial-Tags-Wochenends, einer der wichtigsten Freitage in den USA. Das Pulsieren der Stadt verlangsamte sich und kam beinahe zum erliegen: Die New Yorker nahmen sich eine Auszeit von ihrem hektischen Rhythmus um Ausflüge aus der Stadt heraus zu unternehmen. Es waren etwa 500 Leute in der Zentrum Armenischen Kirche gekommen - unter den gegebenen Umständen durchaus ein Erfolg.
                                                Im Zentrum der Armenischen Kirche vor der Rede Vassulas

 

Vassulas altbekannte Freundin Al Barbarino sang ein Loblied bei der Türöffnung und Vergine sang die wunderschönen Lieder mit Gebeten aus dem Wahren Leben in Gott auf armenisch; Tigranuhi las die englische Übersetzung der Verse vor. Mark Jordan begrüsste die Versammlung. Dann kam Fr. Louis vom "Heiligstes Antlitz Jesu" - Kloster und stellte Vassula und das Wahre Leben in Gott in Kürze vor.

 

Vassula stellte die Botschaften vor und sagte, dass es, wenn Gott heutzutage zu uns spricht, ein Vorgeschmack auf die Seligmachende Schau ist und dass Sich die Heilige Dreifaltigkeit uns durch die Botschaften offenbart. Die Botschaften vom Wahren Leben in Gott rufen uns zu auf einer vollständigen Umgestaltung unserer selbst, des Verstands und der Seele - welche durch die Kraft und die Gnade des Heiligen Geistes bewirkt wird. Dieses Kommen des Heiligen Geistes um uns umzugestalten wird die Taufe im Heiligen Geist oder Die Feuertaufe genannt, der Tag des Herrn oder der Besuch des Herrn - um uns zu reinigen und uns bewusst zu machen, wer wir wirklich sind. Es wird auch als das Neue Pfingsten bezeichnet. Der Heilige Geist befähigt uns, hohe Stufen reinen Lichts zu erreichen, Stufen der Vergöttlichung bei der wir Götter durch Teilhabe (gods by participation) werden. Der Heilige Geist wird uns ein tieferes und besseres Verständnis von Gottes Wort und Gottes Mysterien geben, indem er uns dazu aufruft, die Vergöttlichung mit Ihm zu erreichen. 

 

“Ja, Ich allein kann dich in Meinen Glanz kleiden und dir das unentbehrliche Licht geben. Ich allein in Meiner Gottheit kann auf deine Seele Mein Abbild der Heiligkeit einprägen. Ich, dein Gott, bin es, der dich vervollkommnen und dich emporheben kann, um mit Mir in Meiner Gesellschaft zu reisen. Komm zu Mir und lass deinen Blick noch länger auf Meinem Heiligen Antlitz ruhen, damit du ganz verstehst, dass du Meine Miterbin bist, mit Mir vereint und in Mir … Empfange mehr von Mir, du Königstochter (auf griechisch: 'Vassiliki', der Name Vassulas), und erlaube Mir, mehr von dir zu empfangen. Mein Wunsch ist, dir mehr von Mir zu geben, damit du Mir mehr von dir gibst. Auf diese Weise werde Ich alles erhalten, was Mir eigentlich schon gehört. Durch Meine Göttliche Liebe, die Ich in dich hineingiesse, wirst du vergöttlicht werden, und deine Seele wird umgestaltet, so dass Mein Vater dich am Tag des Gerichts als mit Mir identisch betrachtet. ” (WLIG, 25. April 1999)

 

Sie fuhr fort und sprach über die Notwendigkeit zur Reue und unsere Sünden zu beichten um uns zu leeren und Ihm zu erlauben, bis zur Wurzel alles niederzubrennen, was nicht Er ist. Im Wahren Leben in Gott antwortet unsere Seele dem Ruf nach Vollkommenheit, um in die Himmel aufzusteigen. Es ist ein Ruf nach Loslösung, Gelassenheit und dann nach leidenschaftsloser Gelassenheit, den drei Stufen zur Heiligkeit. (siehe auch den Vortrags Vassulas in Meteora - Rundbrief vom 26. Mai 2004)

 

 

“ Wenn Du Meinem Heiligen Geist erlaubst Dich einzunehmen, kann Er deine Seele von einer Wüste in einen Garten verwandeln (Loslösung); in dem ich König sein und über dich regieren kann; wenn du Meinem Heiligen Geist erlaubst, deine Seele umzugestalten, wird Er deine Seele in einen Himmel verklären (leidenschaftslose Gelassenheit) in dem ich verherrlicht werden kann.”

 

Loslösung heisst, sich selbst zu sterben, seinem eigenen Willen abzusterben und auch all den materiellen Dingen an die eine Seele hängen kann. umgestalten

 

Gelassenheit ist ein höherer Grad der Vollkommenheit in der die Seele von jeglichen irdischen Leidenschaften befreit wird, und eine Abneigung für alle weltlichen Sachen bekommt, eine Abneigung zu allen bösen Gedanken und bösen Taten, und führt zu einer höheren Stufe der Betrachtung Gottes. Es ist eine vollkommene Ablehnung von allem Bösen. Unser Herr beschreibt diesen Zustand so: “ obwohl du dich noch unter den Menschen befindest, wird dein Sinn im Himmel sein; und obwohl sich dein Leib unter den Menschen bewegt, wird deine Seele und dein Verstand wie der eines Engels sein, der in den Höfen Unseres Königreiches wandelt,... Ich werde dich lehren, in Uns zu leben, dich in Uns zu bewegen und in Uns zu atmen; Ich werde dich lehren, dass Wir das Leben sind und du in Uns nie aufhören wirst zu sein…”

 

Leidenschaftslose Gelassenheit ist die höchste Vollkommenheit der Seele; es ist ein Teil der Gelassenheit, eine Loslösung von Lust und Leidenschaft, von Vergnügungen und Wünschen des Fleisches.

 

Man muss sein Herz dem Herrn übergeben, damit Er es formen kann. Er führt die Seele von einer Reinigung zur nächsten Reinigung. Die Erfahrung unsere Sünden mit Seinen Augen zu sehen ist eine Gnade und da die Reinigung der Seele im Sinne Gottes ist, wird Er, wenn ihr darum betet, euch diese Gnade schenken. Sich selbst Gott hingeben ist wie wenn man eine mit verbundenen Augen eine Klippe runterspringt… und auf einem Pfad voller Saphiren (Tugenden) landet. Die Kenntnis Gottes ist das grösste geistige Geschenk, welches wir erhalten können; und ist der wichtigste Grundsatz der Weisheit. Das Versäumnis der Kenntnis Gottes ist eine Sünde, es ist unentbehrlich Gott zu "schmecken" während wir immer noch auf dieser Erde sind, und der erste Schritt Ihn kennenzulernen ist, mit Ihm vertraut zu werden.

  Vassula sprach auch die Themen Vertrautheit mit Gott, der Glaubensabfall, das Zweite Pfingsten und die Kraft des Gebets an. Die Zuhörer waren Orthodoxe und Katholische, Laien und Geistliche und viele hörten das erste Mal von den Botschaften. Die Zeit verging wie im Fluge: Vassula sprach gute 2 Stunden und jeder war aufmerksam in seinem Stuhl sitzen geblieben. Nach dem Treffen kamen einige Leute Backstage um ihr zu danken und sie zu ihrem Vortrag zu beglückwünschen.



Backstage nach dem Treffen mit den Organisatoren Thecla Johnides, Georgia Klamson, und den Verwandten des New Yorker Gouverneurs Pataki

 

 

 

 

Sonntag, 30. Mai, 10.00 Uhr  Gottesdienst in der "Three Hierarchs" Griechisch-Orthodoxen Kirche

 

 

Vassula bekommt den Segen von Fr. Eugene Pappas nach dem Gottesdienst in der Three Hierarchs Greek Orthodox - Kirche in Brooklyn.

Es war Pfingst-Sonntag, und wir nahmen am Gottesdienst in der Kirche von Fr. Eugene Pappas in Brooklyn teil. Nach dem Gottesdienst rief Fr. Eugene einige prominente Mitglieder seiner Gemeinde auf nach vorne zu kommen, um ihnen einen besonderen Segen zu erteilen, Vassula war auch darunter. Auf dem Gang aus der Kirche erkannte eine Gruppe Russisch- und Griechisch-Orthodoxer Kirchgänger Vassula aufgrund eines Inserats in der Zeitung und dem Fernseh-Interview. Sie freuten sich, mit ihr sprechen zu können und waren sehr interessiert daran mehr über das WLIG zu erfahren und baten sie über ihnen zu beten, mit dem Kreuz, welches sie in den Händen hielt. Janna, eine Russisch-Orthodoxe der WLIG-Gebetsgruppe sprach zu einem russischen Mann der obdachlos und ein Alkoholiker ist. Er bat dann auch darum, über ihm zu beten. Er gab einige Wochen später Zeugnis darüber, dass sich sein Leben seit dem Augenblick, als Vassula ihn gesegnet hatte geändert hatte: Seither rührte er keinen Alkohol mehr an und lebt nun in einer Wohnung !

 

Montag, 31. Mai  Abfahrt nach Buffalo, NY

          

Hier endete der Besuch Vassulas in New York City. Vielen Dank an die New Yorker WLIG-Gebetsgruppe für all die gute Arbeit und die Gastfreundschaft.

 

        

  DIE DRITTEN LATEINAMERIKANISCHEN EINKEHRTAGE

DES WAHREN LEBENS IN GOTT

Die Dritten Lateinamerikanischen Einkehrtage des Wahren Lebens in Gott werden in Bogota, Kolumbien, vom 7. bis 11. Dezember 2004 stattfinden.

Die vorangegangenen lateinamerikanischen Einkehrtage (Puerto Rico 2003 und Mexico City 2004) haben viele und grosse Früchte hervorgebracht, sowohl für jeden (mit einer beträchtlichen Verbessung unseres geistigen Lebens) wie auch im Kollektiv (wie die Eröffnung neuer Beth Myriams und WLIG-Gebetsgruppen).

WLIG-Leser aus aller Welt erwarten diese lateinamerikanischen Einkehrtage mit grosser Freude. Wir haben ja immer Leute aus Europa, den USA, Kanada, Australien und gar Freunde aus Bangladesh! die daran teilnehmen.

Erinnern wir uns daran, dass diese Einkehrtage dazu gedacht sind, einen überaus nötigen Innehalt in unserem hektischen Leben zu sein, damit wir zur Ruhe kommen können und es uns in dieser Ruhe möglich ist, auf die Stimme Gottes zu hören. Es ist eine Zeit der Betrachtung, Anbetung und unaufhörlichem Lobpreis an Unseren Einen und Dreifaltigen Gott. Es ist eine Gelegenheit wieder einmal Unseren Liebenden Vater zu treffen und wahrhaftig mit unseren Herzen zu bereuen, so dass wir mit der Gnade und den Gaben des Heiligen Geistes erfüllt werden mögen!

Das Thema dieser Einkehrtage ist: "Die Trinitarische Spiritualität des Wahren Lebens in Gott: Ökumenisch, Kontemplativ und Asketisch”.

Wann?

Vom 7.-11. Dezember 2004

Mit einem öffentlichen Vortrag Vassulas am 10. Dezember 2004

Wo?

Bogotá, Kolumbien

Wer sind die Sprecher?

Neben Vassula gibt es mehrere internationale Sprecher.

Details zum Ort und zu den Sprechern werden denjenigen zukommen, die sich für diese Einkehrtage anmelden.

  Wieviel kostet es?

250 US$ für Kolumbianer

350 US$ für "Ausländer"

Was beinhalten diese Kosten?

Ø      Teilnahme an den Einkehrtagen inklusive aller Aktivitäten

Ø      Übernachtungen

Ø      Alle Mahlzeiten

Ø      Alle Unterlagen die für die Einkehrtage abgegeben werden

Die Kosten für die Anmeldung ist dafür gedacht, die Flugtickets und Übernachtungs- Kosten der Sprecher zu decken. Erinnert euch daran, dass KEINER daran Geld verdient, weder für irgendeine Aktivität innerhalb der Einkehrtage noch für irgendeine WLIG-Aktivität. Alle Leute, die das mittragen sind Freiwillige, die ihre Zeit und Ressourcen kostenlos zur Verfügung stellen und das zur grösseren Ehre Gottes und zu Seiner Ehre allein !

Wie kann ich mich eintragen?

E-mailt an Juan Ibañez unter juan.ibanez@vved.org

Beieilt euch, denn alleine das Echo aus Lateinamerika war bereits überwältigend !   Wir sehen euch in Bogota !

 

  VASSULA KOMMT NACH ISLAND

Einige wenige Leute vom Wahren Leben in Gott in Island gaben die Botschaften im kleinen Kreis ihrer Gebetsgruppe weiter. Seit vielen Jahren folgten sie über die Webseite den Informationen und Reiseberichten Vassulas weltweiter Mission; als jedoch der Einsatz im 1992 fehlschlug die Botschaften in Island zu verbreiten, machte es den Eindruck, dass dieser Schatz innerhalb der Gebetsgruppe bleiben würde, bis Skuli Thorvaldsson, seine Frau Paula und Schwester Katrin sich entschlossen Vassula in Edinburgh im Jahr 2000 "life" zu hören, und dann in Brighton, am 25. Oktober 2003 und dann auch in New York am 27. Mai 2004. Er verpasste die Gelegenheit in Brighton Vassula nach Island einzuladen und aus Angst, dass viele Leute die mit den Botschaften nicht vertraut sind nicht kommen würden, wartete er. Doch in New York wusste er, dass die Zeit gekommen war.

Als er nach Hause zurückkehrte kontaktierte er Nils Christian Hvidt in Dänemark, der am selben Tag ein "ja" von Vassula bekam, zusammen mit einem Datum: dem 3. Oktober 2004. Mit diesem Datum sass die kleine Gruppe zusammen und plante gewissenhaft. Sie kontaktierten Rev. Sigurdur Pálsson und dann den Bischof der Lutheranischen Kirche von Island, Rev.Sigurbjörnsson, der erfreulicherweise zustimmte das Heiligtum von Hallgrimskirkje, einer Kirche die wie ein Vikingerschiff gebaut ist und ganz Reykjavik überragt, für den Anlass zur Verfügung zu stellen. Nach den erhaltenen Richtlinien wurden dann Flugblätter und Poster entworfen, und Videobänder mit Vorträgen Vassulas verteilt. Als der Direkter der grössten Werbeagentur in Island, Herr Jonas Olafsson die Videos sah, sagte er: "Das ist grossartig; das ist wahrhaftig. Ich kümmere mich darum und werde nichts dafür verlangen."

Vassula mit dem Lutheranischen Bischof Fr. Karl Sigurbjornsson

 

 

 

Die Begeisterung sprang auch auf seine Mitarbeiter über, die die neun-fuss-hochen Seidenposter mit dem Heiligen Antlitz Jesu produzierten, die dann in der Kirche ihren Platz finden würden.

 

 

3. Oktober 2004 - Vassula in der Lutheranischen Kirche von Hallgrimskirkje

Inseriert wurde 3 Wochen vor dem Treffen mit einer halbseitigen Zeitunganzeige, die vier Mal wiederholt wurde und in zwei der grössten Zeitungen gedruckt wurde. So wurde die ganze Nation abgedeckt. Ein ganz-seitiges Inserat kam heraus am Tag des Treffens und rief die Leute dazu auf "heute Abend" zu kommen. So wurde jeder Haushalt erreicht; Island ist ein Land mit der höchsten Anzahl von täglichen Publikationen pro Anzahl Bewohner. In der letzten Woche vor dem Vortrag wurde eine Email-Kompagne gestartet, bei der Emails an Freunde, Geschäftspartner und deren Familien versandt wurden. Das staatliche Radio interviewte Skuli am Samstagmorgen in der Guten-Morgen-Gesprächsrunde und er beantwortete Fragen über die Botschaften und unterstrich dabei, dass Vassulas Mission nicht auf Profit aus ist. Poster und Flyer wurden in der ganzen Stadt verteilt: in Kirchen, Spitälern, an Bus-Stationen, Flughafen Terminals, Fitness-Centers, Clubs und bei Organisationen wie die AA und der Heilsarmee. Die Organisatioren in Dänemark waren so begeistert von den Plakaten und Flyern, dass sie anfragten, ob sie sie auch benutzen können. Blumen wurden bestellt und Ton- und Video-Experten wurden aufgeboten.

Bücher wurden vom Trinitas-Verlag bestellt: 20 Exemplare je Band der handgeschriebenen Ausgabe und von England die gedruckte Version, das Buch "Das Rätsel Vassula" und Gebetsbücher. Diese wurden zum Kauf in der Vorhalle der Kirche ausgelegt. All die Erlöse aus den Verkäufen wurden der Kirche übergeben und übriggebliebene Bände wurden dem kirchlichen Geschenk- und Bücherladen übergeben, mit einer Bestellliste für zukünftige Verkäufe. In Hinsicht auf ein Publikums das mit den Botschaften nicht vertraut ist, wurde ein 8seitiger Prospekt abgegeben, der in isländisch über Vassulas Herkunft und Mission aufklärte, ein Bild des Heiligsten Antlitzes Jesu und Zitate aus den Botschaften über Liebe, Frieden, Einheit und Maria beinhaltete. Viele Leute sagten später, dass sie diesen Prospekt einrahmen lassen würden, als ein Erinnerungsstück an diesen bedeutenden Anlass.

Die Organisatoren trafen sich mit dem katholischen Bischof von Island, Fr. Johannes Gejsen, der sie herzlich empfing, die Einladung jedoch höflich ablehnte und die Videos zurückwies, jedoch den Farfa-Talk annahm, wie auch die Korrespondenz zwischen Vassula und dem Vatikan. Er verweigerte die Erlaubnis ein Flugblatt in der Vorhalle der Kirche und wurde mit Bedauern darüber informiert, dass die katholische Kirche in Island die einzige Gemeinde war, welche die Poster und die Einladung nicht annahm.

Am Sonntag, dem 3. Oktober, traf Vassula mit ihrem Begleiter, Michel Bornet ein und Skuli und Paula trafen sie am Flughafen. Das Gepäck traf nicht ein und Vassulas Notizen waren darin. Die beiden wurden ins Hotel gebracht, um die Notizen noch zusammenzustellen, vor dem Empfang von Bischof Sigurbjörnsson. Bischof Sigurbjörnsson hatte andere Priester mit eingeladen: Rev. Jon Dalbo Hrobjartsson und Sigurdur Palsson, mit deren Ehefrauen und Vassula erklärte die Natur ihrer Mission und präsentierte das Programm für den kommenden Abend.

Um 19.30 Uhr begann das Programm mit Orgel und Chor mit Lára Eggertsdóttir und Graduale Nobili. Skuli begrüsste die Leute in Isländisch, erklärteVassulas Mission und informierte das Publikum darüber, dass die Botschaften zukünftig auch auf isländisch erhältlich sein würden. Ein Video über das Treffen würde auch im Geschenkladen der Kirche erhältlich sein. Danach segnete Rev. Palsson die Zuhörerschaft und lud Vassula ein, das Podium zu betreten.

 

Vassula begann den Vortrag indem sie sagte, dass sie darüber informiert wurde, dass die Botschaften für das Publikum noch unbekannt sind und sie begann ihnen über ihre Herkunft zu erzählen, und wie alles begann. Sie sprach langsam, klar und eindrücklich über ihr Erwachen, indem sie die Liebe, Zärtlichkeit und Freundlichkeit von Gottvater beschrieb. Sie schilderte ihre eigene innere Reinigung, und führte das Publikum wie ein Lehrer hin zur Botschaft über Reue (Notizheft 35, Seite 26 - Botschaft vom 9. August 1989, Band 3): “ Den ganzen Tag und die ganze Nacht rufe Ich immer wieder all jene, die immer noch in dieser Wildnis umherirren und Mich suchen. Kommt! ihr, die ihr in dieser Wildnis umherirrt und sagt: "Ich habe meinen Erlöser gesucht, habe Ihn aber nicht gefunden - Findet Mich, Meine Geliebten, in der Reinheit des Herzens, indem ihr Mich liebt!...”

 

Sie sagte, dass die Belohnung der Reinigung die Göttliche Liebe war. Die Zuhörerschaft füllte die Kirche bis an die Kapazitätsgrenze (800 Personen) - Stühle mussten noch hereingebracht werden und Chorstufen im hinteren Teil kamen auch zum Einsatz. Alle sassen in absoluter Stille da und folgten jedem ausgesprochenen Wort. Sie las aus der Botschaft über den Trost (Notizheft 85, Seite 20). Sie endete mit dem Gebet "Am Morgen sähe deinen Samen der Liebe..."

 

Vassula sprach eineinhalb Stunden land und sagte, dass es ihr erstes Mal in Island ist, der nördlichste Punkt auf ihrem weltweiten Pfad, und dass sie "vielleicht noch einmal" gerne wiederkommen würde. Als alle standen, hob sie ihr Kruzifix welches die Relikie vom Heiligen Kreuz beinhaltet in die Höhe und segnete jeden. Es gab einen Augenblick völliger Stille als sie lächelte und sprach: "Das ist alles für heute Abend". Dann wurde spontan applaudiert. Skuli und Paula übergaben ihr einen Blumenstrauss und führten sie zur Seitentüre heraus, als die Orgel zu spielen begann. Das Publikum schlenderte aus der Kirche und ging zu den zwei Bücherständen. Alle ersten und zweiten Bände, Mein Engel Daniel, die Gebetsbücher, Geist der Liebe und alle Bände in der gedruckten Fassung waren ausverkauft, wie auch die Oden der Heiligen Dreifaltigkeit. Einhundert Rosenkränze, die von einem Altersheim in Washington gespendet wurden, mit Anweisung auf isländisch wurden alle mitgenommen. Die Leute waren froh zu lernen, wie man den Rosenkranz betet. Bestelllisten für Online-Bestellungen wurden mitgenommen, da die Organisatoren auch für die Verfügbarkeit der Bücher im Bücherladen der Kirche bestellten.

 

Am nächsten Tag flogen Michel und Vassula trotz heftigen Sturmböen zu den Faeroe-Inseln. Sie war soeben gelandet, als im Büro von Pastor Hrobjartsson das Telefon klingelte. Es war sein Bruder, ein aktiver Priester in Norwegen der die Faeroe Inseln besuchte. Er rief an um sich über eine Frau zu erkundigen die gerade von Island her ankam und heute Abend sprechen würde. "Weisst Du etwas über sie?" Ich sagte ihm: "Das ist wirklich eine christliche Frau. Du kannst mit Sicherheit jeden einladen, damit sie das Wort Gottes so weitergeben kann, wie sie es empfängt." Interessant ist, dass Vassula bisher nicht nach Norwegen eingeladen wurde.


Am nächsten Tag rief Bischof Sigurbjörnsson die Organisatoren zusammen um ihnen zu danken und ihnen mitzuteilen, wie dankbar er für die Inspiration ist, die er aus dem Treffen mit Vassula mitnehmen durfte und wie berührt er war, wie seine Gemeindemitglieder in Ruhe seine Kirche füllten und dem Wort Gottes zuhörten. Noch mehrere Tage nach dem Treffen riefen Leute im Büro der Kirche und bei den Organisatoren an um nach Büchern nachzufragen und Auskünfte über Gebetsgruppen zu bekommen; und so wird "aus dem Rinnsal ein Fluss..."

 

In einem Land in dem Religion Privatsache ist und die Leute zurückhaltend sind ist etwas wirklich geistliches geschehen; denn die Leute riefen an und sprachen über diesen Anlass mit Interesse und Eifer um mehr über das Wahre Leben in Gott zu lernen.

 


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Findet Mich, Meine Geliebten,
in der Reinheit des Herzens, indem ihr Mich liebt!...”


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"wir - uns"

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