Wahres Leben in Gott  -  

Forum  -  Rundbrief

 27. August 2004  http://www.tlig.org/gm/html.html 

Inhalt

  1. Seid ihr gesegnet ?                  
  2. Bericht über die WLIG-Pilgerreise nach Meteora
  3. Lernt Vergine Chakran kennen und ihre neue CD mit WLIG-Liedern ! 
  4. Das Neue Internationale WLIG-Gebetsheft für Gebetsgruppen 
  5. In eigener Sache - Wir suchen:  

 

                                           Seid ihr gesegnet? 

Jesus sagt : 

 

 " Schau jetzt und lerne:

- Selig sind die, deren Herzen offen waren, um gereinigt und vorbereitet zu werden, den Heiligen Geist zu empfangen zu einer Umwandlung, denn sie werden vergöttlicht und Söhne und Töchter des Allerhöchsten genannt werden, sie werden göttlich durch Teilhabe genannt werden;

- Selig sind jene, die durch Gnade mit göttlichem Duft von Weihrauch erfüllt sind, die mit ihrer Gegenwart Meine Ikonen in Wohlgeruch einhüllen, denn sie werden Mein Reich erben;

- Selig sind die, die Meinen Heiligen Geist empfangen haben und Miterben Meines Reiches geworden sind; die andere mit Meinen Worten und Meiner Erkenntnis erleuchten und der übrigen Welt die Möglichkeit geben, die Dogmen der Kirche zu verstehen, - sie werden Mitarbeiter Meines Reiches genannt werden, weil sie mit Mir regieren;

- Selig sind die, deren Glaube sich in Taten der Nächstenliebe und Diensten für den Allerhöchsten offenbart, deren Stimme wie eine Melodie zur Ehre Meines Hauses ertönt, denn sie werden die Fülle Meiner Selbst empfangen und werden von der Gnade Meines Heiligen Geistes bedeckt sein. Sogar nach ihrem Tode wird ihr Leib noch weissagen; 5

- Selig sind die, die Meinem Heiligen Geist erlaubt haben, über sie zu herrschen und sie in Meine Herde zu führen; sie werden einen Leib bilden und werden für immer mit Uns, dem Dreieinigen Gott, vereint sein.

- Selig sind diejenigen, die, nachdem sie in Greueln verwurzelt waren, Meinem Heiligen Geist erlaubten, sie zu einer Metanoia (Umkehr) zu führen und all das Böse in ihrem Innern auzureissen und die Ihm erlaubten, in sie zu strömen und aus ihrem Herzen hervorzuquellen und so die tote Substanz zu beleben 6 . Wie Rosen an Frühlingstagen werden sie knospen und blühen, denn sie werden Teil der neuen und heiligen königlichen Priesterschaft sein; ja, sie werden Gottes Volk genannt werden, das Mir Loblieder singt, weil Ich sie in Mein wunderbares Licht geführt habe;

- Selig sind die, die um Meinetwillen ehrenamtlich ihre Zeit und sich selbst opfern, um hinauszuziehen in die Schlacht eurer Zeit und gegen die bösen Kräfte zu kämpfen und sich dafür als Soldaten gemeldet haben. Die Gnade des Heiligen Geistes wird sie erhalten, mit Kraft gürten und so formen, dass sie zu den herrschenden Erzengeln Michael und Raphael eingestuft werden;

- Selig sind die, die in die Bresche springen, die Meinetwegen auf ihre Leidenschaften und alles, was sie in dieser Welt gefangen hielt, verzichtet haben und die durch die Gnade des Heiligen Geistes Mitarbeiter Meines Göttlichen Planes geworden sind und Mein Haus verschönerten. Ihre Seele und ihr ganzes Wesen wird wie eine prächtige Kathedrale werden;

- Selig sind die, die gelernt haben, nach Mir zu dürsten und sich danach zu sehnen, Mich zu umfangen und zu besitzen; sie haben das Wunder aller Wunder entdeckt, und das ist: Mich zu kennen und Mich in Meiner Lieblichkeit zu verstehen;

um die ganze Botschaft zu lesen, klickt auf das Datum >) : 
   5. Mai 2001

Bericht über die Pilgerreise nach Meteora, Mai 2004
 
Das Wochenende vom 1. und 2. Mai war von der Anreise geprägt. Auf dem internationalen Flughafen von Athen kamen die Leute aus Europa, Asien, Süd- und Nordamerika an. Es waren Augenblicke der Vorfreude und der Erwartung, in denen wir uns auf die schönen Tage, die darauf folgen würden, vorbereiteten. Vassula kam am Sonntag mittag in Begleitung von Father Julio Gaddi und Cecilia Lutz aus Rom an. Wir begrüssten sie mit Umarmungen und Küssen und überreichten ihr einen Strauss Sonnenblumen, der ihr sehr gefiel. An diesem Nachmittag war das Hotelfoyer voll von frohen Gesichtern, darunter einigen, die sich seit der Pilgerreise in Ägypten oder dem Treffen in Rom nicht mehr gesehen hatten, und anderen Freunden, die zum ersten Mal teilnahmen.
 
  Theodora, die die Pilgerreise organisiert hat , Fr. Leenders im Hotel in Athen beim Empfang der Teilnehmer.
                            
 
  Da jeder einen Eindruck von Athen gewinnen wollte, brachen wir in Richtung Stadtzentrum auf und besuchten den Garten Zappio, wo jedes Jahr 17 Tage lang eine Büchermesse stattfindet. Unsere Freunde waren überrascht, dort einen Stand mit dem Schild: "WAHRES LEBEN IN GOTT" zu finden. Regale waren vollgepackt mit WLIG-Büchern auf Griechisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Polnisch, Filipino, Japanisch, Arabisch, Hebräisch, und auch mit Büchern, die von Theologen über Vassula geschrieben wurden, Heften mit Auszügen aus diesen göttlichen Inspirationen, Video- und Audiokassetten, CD's und Flugblättern mit Informationen auf Griechisch und Englisch. Vassula war durch unseren Jahresbericht sowie Videokassetten und Fotos über unsere Teilnahme informiert, aber es war das erste Mal, dass sie unseren Kiosk besichtigte!
 
The True Life in God Athens Kiosk
Der Athener WLIG-Bücherstand
 
Mir blieb der Kommentar eines Freundes im Gedächtnis: "Eigentlich war dieser Spaziergang nicht zum Kaffeetrinken gedacht, sondern er war eine Möglichkeit, neue Ideen für die Verbreitung der Botschaften zu bekommen...!" 
Am nächsten Morgen, den 3. Mai 2004, brach eine Gruppe von 100 Personen aus 20 verschiedenen Ländern zu ihrer Reise nach Meteora auf. Unser erster Aufenthalt war in Pnika, direkt unterhalb des "heiligen Felsens der Akropolis" gelegen, an der Stelle, wo der Hl. Paulus zu den Athenern über Jesus Christus, den Einen und Wahren Gott, sprach.
 
Joe aus New York auf der Treppe in der Nähe der Stelle wo der Hl.Paulus sprach
 

Vassula mit  Fr. Nikolaos  auf dem Berg

Dann erklommen wir das Bauwerk der Akropolis, wo der Tempel des Parthenon im 4. Jhdt. v.Chr. erbaut worden war, und der als ein architektonisches Meisterwerk betrachtet wird. Unsere Führerin gab einen kurzen Überblick über die Geschichte der Altertümer und fügte hinzu, dass der Parthenon während der ersten Jahre des Christentums ein Tempel gewesen war, welcher der Jungfrau Maria geweiht war.  
 
Fr. Richie winkt uns vor dem Hintergrund Akropolis
 
Nach diesem Ausflug fuhren wir weiter zum Dorf Kalambaka, unserem Ausgangspunkt für die Pilgerfahrt nach Meteora. Das Wetter war sonnig; die Natur war ganz in Grün gekleidet, und die Reise durch Täler, Berge und am Meer vorbei war herrlich! Am Abend kamen wir in Kalambaka an. Die majestätischen Felsen von Meteora "schwebten" hoch über dem Dorf. Auf ihren Gipfeln waren vor Jahrhunderten orthodoxe Klöster als Orte der Anbetung, der Meditation und der Kontemplation gebaut worden.
Der Berg der Akropolis. Hintere Reihe: Mark und Henri Lemay
Vordere Reihe: Shirley und Jonathan 
 

Nach unserer Ankunft im Hotel zelebrierten unsere Priester die Heilige Messe. Vassula begann mit einem Gebet, das ihr der Vater gegeben hatte (15/5/92) dankte Ihm und fuhr fort mit einem Auszug aus einer Botschaft unseres Herrn:

 

Zahlreich sind Meine Aufrufe, und die Gnade des Heiligen Geistes war noch nie so offenbar wie in euren Zeiten; Männer des Blutes können sagen, was sie sagen wollen, behaupten, was sie behaupten wollen, aber Ich werde über sie und ihre Aussagen und Behauptungen hinweggehen, denn Ich erwecke Apostel und Heilige, die mit der Gnade des Heiligen Geistes auf die ganze Menschheit strahlen werden. Ich Selbst werde sie lehren, Grade hoher Heiligkeit zu erringen, trotz der frenetischen Angriffe ihrer Feinde, die ihnen weder Mitleid noch Nächstenliebe entgegenbringen werden. Ich werde ihnen jedoch den Geist der Beharrlichkeit verleihen, einen so kühnen Geist, dass ihre blosse Anwesenheit die Grundfesten der Hölle zum Schwanken bringt, da sie mit dem herrlichen Glanz Meines Sohnes Jesus bekleidet sein werden, und ihre Zunge wird wie ein zweischneidiges Schwert sein. Sie werden hell auf jedermann strahlen, auf Gute und Böse gleichermassen, um ihre Herzen zu erwärmen und mit Meinem Wort all die Leichen wiederzubeleben, die verstreut herumliegen; ewiger Segen wird aus ihren Händen kommen; sie werden viele von den Leidenschaften der Welt befreien, die sie gefangen und in der Sünde verwurzelt hielten; und die Ode vom "Wahren Leben in Gott" wird in Meinen Versammlungen gesungen werden, um alle in Götter durch Teilhabe zu verwandeln.” (31.05.03)   

Vassula begrüsste alle Teilnehmer herzlich, die sich aus weit entfernten Ländern versammelt hatten, um sich zu treffen und Gott zu verherrlichen. Danach begrüsste Theodora Konidari, die für die Organisation dieser Pilgerfahrt verantwortlich war, die Zuhörer und las folgenden Ausschnitt aus einer Botschaft Jesu vor: “Ach, Tochter, bete, damit das Haus des Ostens und des Westens zusammenkommen; wie zwei Hände, die im Gebet gefaltet sind; ein Paar Hände, ähnlich, und schön anzusehen, wenn sie im Gebet zusammengefaltet und gen Himmel gerichtet sind. Lass diese zwei Hände, die zu demselben Leib gehören, zusammenarbeiten und ihre Fähigkeiten und Schätze miteinander teilen ... Lass diese zwei Hände, Mich zusammen erheben. Ach ... wann werden diese Hände Meines Leibes Mich über den Altar erheben und Mich gemeinsam halten? ”

 

 

 

Am nächsten Tag, den 4. Mai, brachen wir frühmorgens auf und kamen nach einer einstündigen Fahrt an grünen Hügeln vorbei zu dem Kloster,

wo die Kirche von der Aufnahme der Jungfrau Maria in den Himmel erbaut worden war. Diese Kirche stammt aus dem 10. oder 11. Jahrhundert n.Chr. Im Jahre 1573 wurde sie renoviert, und das Fresko wurde ganz neu gemalt. Father Nikolaos und drei weitere orthodoxe Priester zelebrierten die Heilige Messe. Die Worte: "Christos Anesti!" (Christus ist auferstanden) und "Alithos Anesti!" (Er ist wahrhaft auferstanden), die aus hundert Kehlen kamen, durchdrangen die Wände der Kirche und erfüllten unsere Herzen mit Glück! Die Nonnen begrüssten uns liebevoll und freudig und boten uns Kaffee und Süssigkeiten an. Ihr Interesse an uns allen war gross. "Während der Messe hatte ich ein ausserordentlich gutes Gefühl", bemerkte eine Nonne.

 

   Das Kloster der Aufnahme der Jungfrau Maria in den Himmel - Meteora, Griechenland

Als wir ins Hotel zurückkehrten, hielt uns Father Nikolaos einen Vortrag über die Geschichte der Klöster. Er sagte, dass Meteora als der zweite "Heilige Berg" (Agios Oros auf griech., der Berg Athos in Nordgriechenland auf der Halbinsel Chalkidiki, wo auf einem Bergrücken eine Anzahl von Klöstern erbaut wurde) bezeichnet wird, und dass sie sechs Jahrhunderte lang die klösterliche Tradition fortsetzen. Die ersten Klöster wurden im 14. Jahrhundert erbaut. Von insgesamt 26 Klöstern werden derzeit nur sechs bewirtschaftet, der Rest ist unbewohnt. Zwei davon sind Nonnenklöster.

 

 

  Im Anschluss daran hielt Father Tony Sullivan eine Ansprache über die Herrlichkeit des Kreuzes. Zu Beginn gab er jedem ein hölzernes Kreuz und ermutigte uns, es immer bei uns zu tragen, es in der Hand zu halten, und um Seinen göttlichen Beistand zu bitten. Am Ende seines Vortrags verlas er ein Gebet, das wir wiederholten und dabei Gott baten, die Sünden unserer Vorfahren zu vergeben.  

Dimitris aus Griechenland, Michéle aus Deutschland und Saturo, ein neuer Freund von WLIG aus Tokio schafften eine schöne Atmosphäre mit ihren Gitarren, sangen Hymnen und geistliche Lieder und brachten Augenblicke der Freude und der Wärme zu den Menschen.

Nach dem Mittagessen verliessen wir das Hotel, um zwei weitere Klöster zu besichtigen. Doch das Wetter hatte von Sonne auf Regen gewechselt, und es war unmöglich, diesen Plan zu verwirklichen. Wir ergriffen jedoch die Gelegenheit, um das Kloster von St. Stefanos zu besichtigen, in dem der wunderbare Schädel des Hl. Charalambos aufbewahrt wird. Eine junge Nonne erzählte uns von dem Kloster, den Schätzen und den Juwelen, die seit vielen Jahren darin aufbewahrt werden, und erklärte einige der Hagiographien (Ikonenmalereien), die die Wände der Kirche bedecken. Wir besichtigten auch das Klostermuseum und kauften Weihrauch sowie andere Waren, die von den Nonnen in Handarbeit gefertigt wurden.

Zurück im Hotel, begann Vassula nach einer kurzen Kaffeepause ihren Vortrag mit dem Thema: "Verschiedene Stufen: Loslösung, Leidenschaftslosigkeit und leidenschaftslose Gelassenheit." Zuerst sagte sie, dass sich Gott immer dem Menschen geoffenbart habe, nicht um uns etwas Neues zu geben, sondern um uns an Sein Wort zu erinnern. Gott, der Schöpfer, macht Sich Selbst erkennbar, spricht mit uns und hört uns zu wie von Freund zu Freund. Die Botschaften vom "Wahren Leben in Gott" rufen uns auf zu einer radikalen Umwandlung des Selbst, von Geist und Seele. Mit der Kraft des Heiligen Geistes führt uns Gott auf die Stufe der Vergöttlichung des Menschen. Wenn wir all das befolgen und leben, was "Das Wahre Leben in Gott", das nur eine Erinnerung an Gottes Wort ist, uns bietet, und das Gesetz Gottes beachten, wird uns der Heilige Geist ein verstandesmässiges Licht schenken, eine tieferes und göttliches Verständnis der Geheimnisse Gottes und Seines Wortes.

Der Herr will uns auf die drei höheren Stufen der Vollkommenheit ziehen: 1) Loslösung von irdischen Begierden, 2) Leidenschaftslosigkeit (eine sehr hohe Stufe der Kontemplation, und zugleich ein Widerwille gegen alle weltlichen Dinge, ein Abscheu vor allen bösen Gedanken und bösen Taten), und schliesslich 3) leidenschaftslose Gelassenheit, die eine Loslösung von Lust und Leidenschaft ist, von Vergnügungen und fleischlichen Begierden. Doch der Heilige Geist wird nur dann frei in unserer Seele wirken können, wenn wir unseren Willen vollkommen Gott übergeben.

Nach Vassula sprach Father Richie über "Die Spiritualität und Einheit im WLIG". Das Treffen endete mit einem Heilungsgebet von Father Tony Sullivan, Father John Abberton, Father Richie, Henri Lemay und Vassula.

Der nächste Tag, der 5. Mai, war regnerisch. Nach dem Frühstück wurde das Morgengebet gesprochen, Lobpreis und Anbetung, und danach hielt Reverend Sverker Trônet eine Ansprache mit dem Thema: "Die Stellung des Bischofs von Rom im ersten Jahrtausend des Christentums." Der nächste Redner war Father Vladimir Zielinski, der den ersten Teil seines Vortrages: "Das Geheimnis der Jungfrau Maria als Quelle der Einheit" hielt.

   Reverend Trônet mit seiner Frau Lis im Aufstieg nach Meteora

 

Um 12.00 Uhr mittags brachen wir unter strömendem Regen zum Kloster der Verklärung auf. Der Felsen unterhalb dieses Klosters ist der grösste in Meteora. Dieses Kloster wurde im 14. Jahrhundert gegründet und besitzt eine bemerkenswerte Sammlung von Manuskripten, Ikonen und alten heiligen Gegenständen. Von der Stelle, an der uns die Busse absetzten, war der Aufstieg ein Abenteuer infolge des Windes und des strömenden Regens. Henri Lemay beschrieb später in seiner Ansprache über das Zweite Pfingsten diesen Regen als eine Erinnerung an die Ausgiessung des Heiligen Geistes.

            

 

             

Wir überquerten die enge Brücke, die die zwei hohen Felsen verbindet, gingen durch Wolken und Tunnels, erstiegen über 200 Stufen und kamen endlich im "Megalo Meteoro" (Grosse schwebende Abtei) an. Die ganze Tour und der Ausblick auf die gigantischen Felsen machte uns sprachlos vor Ehrfurcht vor der herrlichen Schöpfung Gottes! Die Kirche war leuchtend und voll von Hagiographien und Szenen aus den Wundern und aus der Passion unseres Herrn. Das ist der Ort, wo wir alle sangen: "Christos Anesti!" (Christus ist auferstanden). Nach diesem Ausflug und einem Besuch im Museum genossen wir die traditionelle Bewirtung. Wir kehrten zum Hotel zurück, wo Father Nikolaos nach dem Mittagessen über "Die Väter der orthodoxen Kirche und ihre Beziehung zum WLIG" sprach.
Ein leidenschaftlicher Vortrag über "Das zweite Pfingsten" folgte, diesmal von Henri Lemay. Nach der üblichen Kaffepause fuhr Father John Abberton fort mit dem Thema: "Der Wahrheit geweiht". Die Heilige Messe wurde direkt nach diesem Vortrag gefeiert. Schliesslich hörte der Regen auf ... deshalb entschlossen sich 30 von uns, nach dem Abendessen um das Dorf Kalambaka herum spazieren zu gehen. Was die Einwohner angenehm überraschte, war die multinationale Atmosphäre unserer Gruppe. Da man in Meteora an Touristenausflüge gewöhnt ist, spürten sie in unserer Gesellschaft etwas anderes, als sie all diese verschiedenen Nationalitäten und unterschiedlichen Sprachen sahen. Deshalb war ihre Frage gewöhnlich folgende: "Was für eine Gruppe seid Ihr?" "Eine ökumenische", antworteten wir!

Am 6. Mai begann das Programm mit einer Ansprache von Father Tony Sullivan über "Echte Reue". Der nächste Redner war Father Julio Gaddi, der über "Spiritualität als ökumenische Frage" sprach.
Ein sehr starkes Gebet aus der orthodoxen Tradition ist folgendes: "Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, habe Erbarmen mit mir Sünder", dessen Bedeutung Father Nikolaos in seinem Vortrag erklärte, und dann segnete er uns zusammen mit den anderen orthodoxen Priestern mit Weihwasser. Dann wurde die heilige Liturgie gefeiert.
Nach dem Mittagessen besichtigten wir das Kloster Rusano. Es war erst ein Mönchskloster gewesen, ist jetzt aber ein Nonnenkloster. Es ist kleiner als die anderen und wurde der Verklärung unseres Erlösers geweiht, und dort wird auch die heilige Barbara verehrt. Eine Nonne führte uns durch die Säle des Klosters.
Nach unserer Rückkehr ins Hotel begann Vassula das Programm mit einem Vortrag. Das Thema war: "Erneuerung und die Lehren der Askese": Der Ruf Gottes gilt heute einer Erneuerung des Geistes, damit wir Ihn kennen und verstehen lernen. Gott giesst Seinen Heiligen Geist aus, denn nur mit Seiner Gnade können wir in göttliche Wesen umgewandelt werden. Doch wir benötigen ein reuevolles Herz ohne Bosheit, um Seine Weisheit zu erlangen. Auch eine vollkommene Willensübergabe an Gott ist vonnöten, wodurch wir fähig werden, mit Seiner Hilfe höhere Stufen der Heiligkeit zu erreichen. Der Vater ruft uns auf, Ihn zu betrachten und zieht uns so in ein Leben beständiger Kontemplation über Ihn, während wir noch auf Erden sind. Wir müssen unser Leben in ein unaufhörliches Gebet verwandeln, wach bleiben und uns Seiner Gegenwart bewusst sein, denn es besteht die Gefahr, aus der Gnade herauszufallen. Gott bietet uns die Gelegenheit, eins mit Ihm zu werden. In den Botschaften kommt wiederholt der Ruf vor, dass Er uns in "Götter" verwandeln kann; wir, die Geschöpfe, können verklärt werden, und aus dem blossen Staub der Erde und der verweslichen Materie, aus der wir bestehen, kann Er uns auf die höchsten Höhen der Göttlichkeit erheben, so dass wir zu einem "Teilhaber an der göttlichen Natur" werden. Wir leben in besonderen Zeiten, da die Gnade vom Heiligen Geist frei geschenkt wird, um die Schöpfung Gottes zu erneuern.

(Anm. der Übersetzung: Die Vorträge können sie im Detail
nochmals nachlesen: http://www.tlig.org/gm/gmforum/gmnuforum019.html und http://www.tlig.org/gm/gmforum/gmnuforum020.html)

Fr. John Abberton fuhr fort mit einer sehr interessanten Ansprache mit dem Titel: "Der geistliche Kampf" (Der Jezebel-Geist).
Ein bewegendes Erlebnis folgte, als 4 Personen, 2 aus Dänemark, eine aus Holland und eine aus Japan über ihre Bekehrung zu Gott Zeugnis gaben. Einmal mehr waren wir erstaunt, die wunderbaren und unvorhersehbaren Wege zu sehen, die Gott wählt, um sich Seelen zu nähern uns sie näher zu Ihm zu führen. Nach den Zeugnissen hatten wir einige Zeit für die Anbetung vor dem Allerheiligsten.
Während des Abendessens hatten wir Gelegenheit, neue Freunde von WLIG kennen zu lernen und einige ältere, liebe Freunde zu treffen. In der Gnade des Heiligen Geistes tauschten wir viele Ideen über die Verbreitung der Botschaften aus.
Doch dieses letzte Abendessen in Meteora war etwas Besonderes, voller Überraschungen! Wir waren fast fertig, als Vassula zu den Musikern ging und Dimitris fragte: "Isst Du immer noch? Nimm Deine Gitarre und spiele etwas zum Tanzen!" Das entzündete in allen ein Feuer!
Die Musiker nahmen ihre Instrumente zur Hand und spielten griechische Volksmusik, und natürlich Pop- und Kirchenmusik. Die übrigen von uns sangen und tanzten. Es war eine angenehme Überraschung, dass Vassula (nach all unseren Bitten!) auch einige griechische Folkoretänze mittanzte! Der nächste Höhepunkt kam von Father Nikolaos: er brachte einen Korb mit 100 rotgefärbten Eiern, um sich an die Tradition zu halten, nach der ein Christ sein rotes Ei an das einer anderen Person schlägt und sagt: "Christos Anesti!" (Christus ist auferstanden), und er erhält die Antwort des anderen: "Alithos Anesti!" (Er ist wahrhaft auferstanden). Wenn eine Seite des Eies zerspringt, dann muss er es umdrehen und es wieder anstossen. Und das taten wir! Es war ein Abend, der mit Freude erfüllt war, der Freude, die der Heilige Geist bringt!
Am nächsten Tag erfuhren wir von Vassula, dass unser Herr sich über dieses Treffen besonders gefreut hatte und besonders glücklich darüber war! Das war der Grund dafür, dass sie auf die Idee kam zu tanzen!

Am 7. Mai fuhr Father Vladimir Zielinski nach dem Frühstück mit dem 2. Teil seines Vortrags fort: "Die Jungfrau Maria als Quelle der Einheit." Nach seiner Ansprache nahmen wir an der Heiligen Messe teil. Der Augenblick unsere Rückfahrt war gekommen ...
Bevor wir Athen erreichten, hielten wir an der Stadt Theben an, um die Kirche des Heiligen Apostels Lukas zu besuchen. In der Kirche ist ein Schrein mit einer Reliquie des Evangelisten. Sein Grab liegt rechts vom Altar, offen und leer. Wir sangen Osterhymnen, verherrlichten und dankten Gott für die schönen Tage, die Er uns schenkte. Spät am Abend kamen wir im Hotel im Zentrum von Athen an. Jeder schien zufrieden und dankbar für die Gaben und Segnungen, die wir vom Heiligen Geist erhielten. Kurz vor dem Ende des Abendessens bekamen alle Teilnehmer eine kleine Ikone von der WLIG-Gruppe aus Griechenland geschenkt, als Andenken an diese Pilgerfahrt.
Wir hoffen, dass solch ein Treffen durch Gottes Gnade und Eure Mitwirkung in der nahen Zukunft wieder in unserem Land stattfinden kann!
Gott segne Euch!
WLIG Griechenland

Lernt Vergine Chakran kennen und
ihre neue CD mit WLIG-Liedern ! 
Picture of singer Vergine

Vergine Chakryan hat kürzlich ihre erste CD mit WLIG-Liedern herausgebracht. Sie kommt aus Armenien. Sie singt lyrischen Sopran. Mit 13 Jahren begann sie zu singen. Im Jahr 2000 schloss sie das Konservatorium des Staates Yerevan ab. Als Kind einer christlichen armenischen Familie begann sie ihre Laufbahn mit armenischen christlichen Hymnen. Sie singt auch in der Kirche. Mit der Unterstützung Vassulas und der amerikanischen Vereinigung des "Wahren Lebens in Gott" hat sie ihre erste CD herausgebracht die armenische Hymnen beinhaltet und WLIG-Lieder, deren Texte Gebete aus den folgenden Botschaften des WLIG sind: :

5.2.1991; 4.3.1991;  16.1.1992;  15.5.1992;  18.6.1992;  2.2.1993;  11.11.1993.

Vergine war von den Gebeten im WLIG dermassen inspiriert, dass sie mit der Gnade Gottes anfing die Musik dazu zu komponieren, nachdem sie Jesus um diese Gabe gebeten hatte. Ihr wurden Melodien gegeben und so sind aus Gebeten Lieder geworden, die wir auf dieser CD anhören können. Hier, was Vergine dazu sagt:

 “ Mein Lieblingsbuch nach der Bibel wurde das Wahre Leben in Gott. Ich war sehr beeindruckt und inspiriert ... und einmal in einem Traum verherrlichte ich Gott durch eine Hymne die ich in diesem Augenblick komponiert hatte Kurze Zeit danach, als ich angefragt wurde einige Gebete aus dem WLIG zu singen, zögerte ich vorerst, da ich eine Sängerin bin und kein Komponist und ich nie zuvor Musik komponiert hatte. Es war für mich einfach unfassbar. Jedoch im selben Moment bat ich Gott in meinen Gebeten um eine spezielle Gnade eine Melodie zu verfassen, die im Einklang mit den WLIG-Gebeten sein würde, die mir so kostbar und meinem Herzen so nahe sind. Und der Allmächtige Gott der voller Liebe uns Menschen gegen über ist hörte den Schrei meiner Seele. Wie der Sonnenaufgang die Dunkelheit der Nacht zu einem sonnigen Tag vertreibt und einen sonnigen Tag bringt wurde meine erste Melody geboren und sie füllte meine Leere. Innerhalb eines Monats wurden 4 Melodien durch Gottes Gnade und die Fürsprache Unserer Lieben Frau komponiert und sie wurden in meine erste CD aufgenommen.”

Als Herausgeber dieses Forums kann ich nur sagen: WOW !  Und dieser Ausruf möchte bekunden, wie wir alle gerufen sind unsere Talente zu nutzen um Gott zu verherrlichen!   Ich möchte jeden einzelnen Leser des Forums ermutigen diese erste CD von Vergine zu unterstützen und eine CD zu bestellen. Wenn es euch möglich ist bestellt mehrere für Freunde.

Also " schnallt euch an" und bereitet euch darauf vor, zu Gott durchzustarten. Die beste Musik ist diejenige die unsere Seele unserem liebenden Vater näher bringt.

Falls ihr CD's bestellen wollt, meldet euch vorerst unter: wlig-ch@magnet.ch


Das Neue Internationale WLIG-Gebetsheft 2004 für Gebetstreffen   

Ihr könnt diese Ausgabe in englisch kaufen oder zur freien Verfügung downloaden. In dieser Ausgabe steckt die Arbeit des Publikations-Arbeitsteams von beinahe 2 Jahren wie auch von anderen Personen. Viele Verbesserungen sind in diesem neuen Gebetsheft. Es wurde auch durch Vassula supervised.

Es ist für Jedermann gedacht der beten und einen Leitfaden haben möchte der auf dem neuesten Stand ist, wie man ein WLIG-Gebetstreffen gestaltet.

In seinem Ökumenischen Charakter haben wir Anteil an den Reichtümern der Kirche im Osten und Westen.

Die englische Ausgabe ist seit anfangs Mai 2004 erhältlich. Die deutsche Ausgabe des 2004-Leitfadens ist seit Mai 2004 in Übersetzung und Ausarbeitung beim Miriam-Verlag. Dort könnt ihr auch diesen neuen Ökumenischen Gebetsleitfaden 2004 bestellen.

Zur Bestellung dieses neuen Leitfadens klicken Sie HIER -

Angaben zur Bestellung (englischer Leitfaden): 

This booklet (5 1/2 x 4") provides suggested prayers, True Life in God meditations and devotions used by TLIG prayer groups in their prayer meetings. General guidance is provided for the meetings.

A PDF file of the booklet can be viewed/downloaded HERE
(large file - 1Mb)

Acrobat reader required - free download here

This edition is the new 2004 edition which contains the Luminous mysteries meditations.
(Diese Ausgabe ist die neue 2004-Ausgabe und beinhaltet die Meditationen zu den Lichtreichen Geheimnissen)

The printed version can be purchased HERE 
        

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